Der berühmte Zauberer Harry Houdini entgeht bei einem Auftritt in Berlin nur knapp einem Säureanschlag. Holmes soll die Täter finden und gewissermaßen als Houdinis Leibwächter fungieren. Kurz darauf ist der Entfesselungskünstler spurlos verschwunden.
Eine erste Nervenprobe für Holmes und den Hörer bringt bereits nach wenigen Minuten der Auftritt von Miss Hudsons Cousine Marjorie, enervierend gut gespielt von Philine Peters-Arnolds.
Wie schon in „Der verschwundene Grafensohn“ ermitteln Sherlock und Watson in einer fremden Stadt, was die Macher um Marc Gruppe mit allerlei Zeit- und Lokalkolorit schmücken. Zudem gibt es auch einige interessante Fakten über Harry Houdini.
Ärgerlich sind einmal mehr die teilweise sehr gekünstelten Berliner Dialekte. Bitte, Titanias, lasst die Akzente und Dialekte weg! Das klingt zu oft zu sehr nach 80er-Jahre-Kinderhörspielknallchargen.
Es sei denn, man lässt mit Monika John eine echte Berlinerin ans Mikro.
Erneut gefällt aber das Tempo der Geschichte und der unerschrockene Tatendrang der beiden Ermittler, denn die Suche nach Houdini führt in die ein oder andere brenzlige Situation.
Weiter jehts, aber bitte nich´ so viel balinan!
Hier gibt es weitere Infos!
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