Dorian Hunter (46) – Mörder der Lüfte

Coco Zamis wird nach der dramatischen Enthüllung der wahren Identität des Vaters ihres ungeborenen Kindes in die Wüste von Mexiko verschleppt. Der dämonische Enrique Castuto macht dort der hilflosen Hexe das Leben zur Hölle, während Dorian verweifelt versucht, seine Gefährtin aus der Gewalt ihres Peinigers zu befreien.

Allein das inbrünstige und leidenschaftliche Spiel der großartigen Claudia Urbschat-Mingues macht dieses brütend heiße Abenteuer schon hörenswert.
Selten hat man die sonst so toughe Hexe derart hilflos und verzweifelt erlebt, was im übrigen auch für Dorian gilt, dem erst kurz vor Schluss ein rettender (?) Einfall kommt.

Die feine Musik von Dennis Simcott sowie die Geräuschkulisse unterstreichen dabei ausgezeichnet die lebensfeindliche Atmosphäre in der Sierra Madre.

Einmal mehr hat man bei der Besetzung auf Native Speaker gesetzt, unter denen ich vor allem Victor Oller als Erique Castuto hervorheben möchte.

Es gab ja schon viele Bösewichte innerhalb der Serie, aber Castuto gehört meiner Meinung nach ganz sicher zu den finstersten und gemeinsten unter Dorian Hunters Widersachern.

Bei so viel Schmerz und Seelenpein wirkt die abschließende Rettungsaktion in ihrer MacGyver-haftigkeit zwar etwas befremdlich, ist aber soundtechnisch (mit guten Kopfhörern) ein echtes Fest.

Und Coco?

Scheiße! Was ist mit Coco?

Auf der Homepage des Zaubermond-Verlags könnt ihr das Hörspiel bestellen!

Und hier habt ihr noch bis zum 31. Oktober 2021 die Möglichkeit, den DORIAN HUNTER-Kalender für das Jahr 2022 zu bestellen. Er enthält 13 ausgewählte Titelillustrationen von Mark Freier.

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