TKKG (180) – Alarm im Raubtierhaus

tkkg alarm im raubtierhausDie Schüler der 9b dürfen ein Praktikum machen. Tim und Klößchen verschlägt es dabei zur Landarbeit auf einen Bauernhof, während Gaby und Karl im Zoo der Millionenstadt arbeiten wollen. Dort werden die beiden aber nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Außerdem scheinen die Mitarbeiter des Zoos sehr unter den schlechten Arbeitsbedingungen und dem herrischen Zoodirektor zu leiden. Und immer wieder werden Tiergehege aufgebrochen und Zootiere brechen aus. Steckt etwa eine Gruppe von Tierschützern hinter den Anschlägen?

180 Folgen! 180!!! Heftig! Respekt! Und auch das neueste Abenteuer ist insgesamt recht gut gelungen. Die vier Freunde gehen ausnahmsweise mal getrennte Wege, und doch finden die Storystränge wie immer auch diesmal am Ende wieder zueinander. In dieser Geschichte allerdings nicht auf so „wundersame“ Weise wie das sonst oft geschieht.

Der Schauplatz Zoo ist für analoge Studio-Körting-Verhältnisse ganz gut in Szene gesetzt. Tiergeräusche, Zoobesucher in Panik und auch Werner Cartanos antikes „Das darf doch nicht wahr sein!“ kommen zum Einsatz.

Ein großer Spaß ist der Auftritt von Eckart Dux, der als Zoodirektor Bauernfeind (!) seine Mitarbeiter knechtet.

Die vier Hauptsprecher machen ihre Sache ebenfalls gut, jede Figur ist gleichberechtigt. Sogar Klößchen darf den ein oder anderen intelligenten Kommentar einwerfen. Tim verzichtet erfreulicherweise auf stupides Gekloppe und spielt sich auch nicht als Moralapostel auf. Einzig Karl nervt ein wenig mit seinem dauernden Handy-Gedaddel.

Rhea Harder als Gaby ist wie immer eine Klasse für sich. Ein echter Glücksgriff für die Serie.

Kommissar Glockner wird in dieser Folge übrigens nur erwähnt, tritt aber nicht persönlich in Erscheinung. Offenbar ist also noch kein Nachfolger für Edgar Bessen gefunden.

Nichts wirklich neues, das aber durchaus unterhaltsam verpackt. So kann und darf es weitergehen.

Bis in alle Ewigkeit. :-)

Eine Hörprobe gibt es hier!

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