Sherlock Holmes (61) – Die Spuren auf der Treppe

Der wunderliche Ungar Ivorsky wendet sich an Holmes: Für eine simple Tätigkeit hat ihm ein Fremder eine große Menge Geld angeboten. Als Ivorsky sich allerdings unversehens in finstere Machenschaften verwickelt sieht, müssen der Meisterdetektiv und der Doktor selbst auf Verbrecherjagd gehen.

Die Grundidee dieses Stücks gemahnt an Klassiker wie „Der Bund der Rotschöpfe“ oder „Der Daumen des Ingenieurs“. Mit Helmut Zierl in der Rolle des Auftraggebers kommt derweil beinahe sowas wie ein Comic Relief ins Spiel. Und auch wenn der Akzent der Rolle bisweilen etwas aufgesetzt wirkt, muss man der Produktion anrechnen, dass an entscheidenden Stellen tatsächlich ungarisch gesprochen wird.

Die Auflösung hinterlässt den Hörer nach knapp einer Stunde zwar mit ein paar offenen Fragen, der Weg dorthin ist aber durchaus unterhaltsam, da er Sherlock und Watson einmal mehr zwingt, die Behaglichkeit der Baker Street 221B hinter sich zu lassen und sich todesmutig in die finstersten Ecken Londons zu begeben.

PS: Was für ein wunderschönes Cover!

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