Bob soll sich um die Katzen des verreisten Mr. Pinches kümmern. Als er nach einiger Zeit noch nicht vom Haus des Sonderlings zurückgekehrt ist, werden seine Freunde misstrauisch. Auf der Suche nach dem dritten Detektiv geraten die zwei Fragezeichen mitten hinein in ein spannendes Abenteuer.
Die Grundidee geht in Ordnung. Auch Andreas Fröhlichs starke Leistung zu Beginn, wenn Bob allein durch das verlassene Haus stromert, sorgt sicher nicht nur bei der jugendlichen Zielgruppe für spannende Unterhaltung.
Zudem erhalten die zwei Restfragezeichen unerwartet Unterstützung von Bobs Cousine Mary, angemessen enervierend verkörpert von Marion Gretchen Schmitz.
Die klingt mir zwar stimmlich ein wenig zu alt. Dieser Kritikpunkt verpufft aber wohl bei einer Endlosserie, in der mittlerweile gesetzte Herren Mitte 50 ewig jugendliche Nachwuchsdetektive verkörpern.
Im weiteren Verlauf gesellt sich dann ein alt bekanntes Motiv an das andere, etwa ein lang zurückliegendes Verbrechen oder ein fälschlich für schuldig befundener Dieb.
Und natürlich müssen Just und Peter wiederholt in das verlassene Haus eindringen, um ihren Freund schließlich in letzter Minute zu retten.
Ein Storyschlenker und 20 Minuten Spielzeit weniger, und man könnte sich vorkommen wie Anfang der 1980er. Mit acht oder neun Jahren hätte mich die Story sicherlich noch mehr beeindruckt.
35 Jahre später gehört sie nach meinem Empfinden aber allenfalls in die Kategorie „Business as usual“.
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