Wer ist der geheimnisvolle Mann, der nachts in Paris auf der Straße Menschen angreift und sie zu töten versucht?
Die Polizei steht vor einem Rätsel. Schließlich stolpert der Detektiv Auguste Dupin in den Fall und muss gleich zwei befreundete Damen vor dem unheimlichen Mörder schützen.
Ein neues Abenteuer um den Pariser Meisterdetektiv, den Edgar Allan Poe erfunden hat, und der zu Recht als einer der wichtigsten Vorläufer von Sherlock Holmes gilt.
Poe selbst spielt auch eine wichtige Rolle in der Geschichte, genau wie die Damen L’Espanaye, die ja in der Originalgeschichte von Poe („Der Mord in der Rue Morgue“) ein so schreckliches Ende finden. Die Geschichte ist durchaus spannend geraten, wenngleich sie keine Originalgeschichte von Edgar Allan Poe ist, sondern aus der Feder von Thomas Tippner stammt.
Die Sprecher sind allesamt sehr gut, besonders Manfred Lehmann als Dupin und Uve Teschner als Poe. Nur Helmut Krauss gefällt mir weniger, er wirkt zu alt für seine Rolle und klingt so, als würde er nur ablesen. Das ist etwas schade.
Musikalisch ist es kein Riesenwurf, aber durchaus in Ordnung. Für Fans althergebrachter klassischer Krimis eine schöne Sache, auch wenn die Geschichte kein wirklicher Klassiker ist.
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