Sherlock Holmes (46) – Der Mann in Gelb

Watsons Nichte Marjorie braucht Hilfe. Ihr anderer Onkel Henry erhält Drohbriefe und eine religiöse Gemeinschaft trachtet ihm nach dem Leben. Außerdem geht eine in gelb gekleidete Gestalt auf dem Anwesen um. Holmes nimmt die Sache genauer unter die Lupe.

Eine weitere „Verholmesung“ einer Geschichte von Herman Cyril McNeile, in der erfreulicherweise wieder einmal der gute Doktor Watson eine größere Rolle spielt.

Das schon bei Arthur Conan Doyle beliebte Motiv der „Sünden aus der Vergangenheit“ wird auch hier aufgegriffen, bekommt aber zum Ende hin einen ungewöhnlichen Spin.

Der kleine und feine Cast weiß zu gefallen, allen voran Detlef Bierstedt als engagiert ermittelnder Watson und die reizende und talentierte Maximiliane Häcke als Marjorie Beaumont.

Atmosphärisch holen die Macher alles aus dem Setting Herrenhaus, was für eine wohlig schaurige Daueratmosphäre sorgt.
Aber auch im Kaffeehaus, in der Gastwirtschaft oder unter fahrenden Gauklern fühlt man sich zu jedem Zeitpunkt akustisch gut aufgehoben.

Zwar obliegt wie üblich dem Meisterdetektiv die Lösung des Rätsels, eine derart fiese Schlusspointe wie in „Der Mann in Gelb“ erlebt man als Holmes-Fan allerdings nicht alle Tage.

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