Johnny kommt dem Geheimnis der unheimlichen Frau in Schwarz auf die Schliche. Ein Bewohner des Schlosses verschwindet und wird kurze Zeit später zu einem Eisblock gefroren im Schnee gefunden. Steckt der Geist der kaltherzigen Violante von Tattenberg dahinter?
Ein Rachegeist also, der Menschen in Eisklötze verwandelt.
Klingt fast schon wie ein Fall für den großen Geisterjäger.
Glücklicherweise geht es im vorliegenden Fall aber um einiges humoriger zu, was vor allem an den bissigen Kommentaren von Totenkopf Erasmus liegt. Und an der Mitarbeit von Johnnys Freundin Millie, die eigens nach Österreich geflogen kommt, um in die Vergangenheit der eiskalten Gräfin zu lauschen.
Wieder eine schöne Folge, die trotz allen Humors niemals albern wirkt und in den richtigen Momenten genau das notwendige Maß an Spannung aufbaut, ohne jedoch die junge Zielgruppe zu verschrecken.
Die Sprecher sind allesamt gut aufgelegt. Altmeister Heinz Trixner bekommt eine besonders schöne Szene, in der er den Kindern die Geschichte der Gräfin Violante erzählen darf.
Die hat dann im schauerlichen Finale der Folge auch ihren ersten hörbaren Auftritt. So kommen wir in den Genuss einer rückwärts flüsternden, fein bedrohlich aufspielenden Claudia Urbaschat-Mingues.
Und müssen uns leider mit einem fiesen Cliffhanger in Gestalt eines blutroten Taschentuchs bis zum Erscheinen der nächsten Folge gedulden.
Alles gut, alles fein. Die kleinen Gespensterjäger machen einfach Spaß!
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