Als Peter eines Tages einen alten Walkman in die Zentrale bringt, ahnen die Detektive nicht, dass dies der Auftakt zu einem neuen, abenteuerlichen Fall werden wird.
Ein Mädchen wurde entführt. Die Spur führt nach Mexiko. Und zu sprechenden Spielzeugpuppen.
Die Grundidee mit dem Walkman ist zwar einigermaßen kurios, allerdings macht das Hörspiel spätestens ab dem Moment richtig Spaß, als die drei Satzzeichen in der einsamen Hütte in Mexiko ankommen.
Dort lauert nämlich nicht nur ein Stromausfall und sprechendes Spielzeug, sondern auch ein äußerst ungemütlicher Mitbewohner, der den Dreien den Aufenthalt zur Hölle macht.
Kleine Hörer und deren Eltern seien an dieser Stelle vorgewarnt:
Die Macher haben sich für die Szenen in der Hütte nämlich ein paar äußerst fiese Schreckeffekte einfallen lassen, bei denen vor allem Jens Wawrczeck als Peter voll aufdrehen und aus der Haut fahren darf.
Das präsentierte Rätsel, bei dessen Lösung die Puppen eine wichtige Rolle spielen ist erfreulicherweise auch ziemlich originell geraten.
Allerdings muss am Ende, an dem natürlich nichts ist, wie es scheint, und Just mal wieder als Einziger den totalen Durchblick hat, die Frage erlaubt sein, ob sich der ganze Aufwand denn nun wirklich gelohnt hat.
Aber ich will nicht meckern. Inmitten all der Totalausfälle, die die Hörspielserie in letzter Zeit immer wieder hervorgebracht hat, sind Die flüsternden Puppen aus der Feder von André Minninger eine erfreuliche Abwechslung, die alten und jungen Fans sicher gleichermaßen Freude und spannende Unterhaltung bereiten wird.
Noch eine Anmerkung:
Ab dieser Folge wird die Rolle des Skinny Norris von dem erfahrenen Hörspielsprecher Michael Harck (Larry Brent, Perry Rhodan – Plejaden) übernommen. Ich finde, er macht seine Sache gut, auch wenn mir Andreas von der Meden sehr fehlen wird.
Vielen Dank für unzählige schöne Hörspielstunden und alles Gute für Sie, lieber Herr von der Meden!
Eine Hörprobe gibt es hier!
PS: Neues Logo! Die Welt geht unter!!! :-)
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