Sherlock & Watson (14) – Bloody Summer in London

Ganz London leidet unter einen extremen Hitzewelle. Es kommt vermehrt zu gewalttätigen Übergriffen. Außerdem ereignen sich zwei grausame Morde an Familien, für die offensichtlich die Väter verantwortlich gemacht werden. Holmes hat Zweifel, er glaubt eher an die Taten eines Serienkillers.

Die lose an die Originalgeschichte „Der Daumen des Ingenieurs“ angelehnte Story beginnt einigermaßen kurios, denn in einem Nebenplot kommen Holmes und Watson einem niederträchtigen Spiel unter Investmentbankern auf die Schliche.

Dem dann folgenden Serienkillerplot kann man positiv anrechnen, dass er das Thema häusliche Gewalt aufs Tapet bringt, andererseits kommt den Detektiven doch allzu schnell Kommissar Zufall zu Hilfe und die geübte Hörerschaft wird ab dem ersten Auftritt des Täters mit Sicherheit sofort den Psychopathen erkennen.

Immerhin gibt es eine paar weitere Spuren in Richtung des Verbleibs von Dr. Watson, was auf ein spannendes Staffelfinale in der nächsten Folge hoffen lässt.

Gut gemacht wie immer, jedoch mit leichten Abzügen, was die Geschichte betrifft, bleibt „Sherlock & Watson“ aber weiterhin für mich der hellste Stern am von Holmes-Pastiches überbordenden Hörspielhimmel.

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