Gruselkabinett (179) – Flaxman Low – Der Fall Medhans Lea

England 1889:

Mr. Harland hat sich ein neues Haus gekauft: Medhans Lea. Als er seine beiden Freunde zu einem Billard-Abend einlädt, geschehen unheimliche Dinge: Ein unheimlicher Geist, Kinderweinen  und panische Schreie erschrecken die Gäste. Keiner findet eine Erklärung dafür.  Und wie sie alle müssen feststellen: Das englische Gesetz kennt keine Gespenster.

Dann verschwindet Mr. Harland plötzlich in einem Gebüsch. Jetzt kann nur noch der „Geisterjäger“ Flaxman Low helfen, und der findet die düstere Wahrheit dann auch heraus.

Wie immer: Titania Medien versteht sich auf atmospährisch dichte Hörspiele und vor allem im Mittelteil der Geschichte wird es schon sehr gruselig.  Das Ende ist ein wenig lapidar, das liegt wohl auch an der Vorlage, die da keinen Knalleffekt mehr bietet. Aber insgesamt wird man hervorragend unterhalten.

Die Schauspieler sind top: Bodo Primus, Valentin Stroh und Jean Paul Baeck liefern tolle Leistungen ab. Dass der Flaxman Low von Rolf Berg recht blasiert herüberkommt, hat mir gut gefallen. Warum sollen Geisterjäger nicht mal ein wenig arrogant sein?

Insgesamt eine volle Empfehlung für dieses Hörspiel.

Und außerdem mal wieder ein dickes Lob an das schaurig schöne, an Hitchcocks „Psycho“ gemahnende Cover!

Weitere Infos gibt es hier!

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