Die „Bestie von London“ ist gefasst, kündigt aber einen weiteren Mord an. Die Polizei versucht fieberhaft, das Schlimmste zu verhindern, die Gefolgschaft des Vampirs bereitet derweil das finale Ritual zur Wiedererweckung ihres Meisters vor.
Die Fortsetzung bietet schon zu Beginn mehr an (blutiger) Action, etwa bei der krassen Schilderung des Opferrituals.
Gekonnt und spannend schneiden die Macher dabei zwischen den Vampirjüngern und der Aufholjagd der Polizei hin und her.
Die größte Überraschung erwartet Jünger und Hörer allerdings mit dem Erwachen des Vampirs Arnaud, der sich so gar nicht verhalten zu wollen scheint, wie es Blutsaugerkenner erwarten.
So darf man also weiter gespant sein auf den Masterplan des Auferstandenen und es gelingt eine raffinierte Kombination aus bekannten Versatzstücken des Genres, verbunden mit neuen und originellen Elementen.
Ein großes Lob auch an den Cast, stellvertretend an Daniel Welbat als besessenen Vampirdiener und an Thomas Nero-Wolff, der nach „Foster“ bereits eine zweite Hauptrolle in einer Imaga-Hörspielserie bekommt. Sehr schön auch wieder Douglas Welbats Einsatz als Vampirexperte.
Unbedingter Hörtipp für alle Gruselfreunde.
Wer hätte gedacht, dass das Genre Vampirhorror noch so viel Blut in sich hätte?
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