
Der Chauffeur der Familie Lebanon wird erdrosselt aufgefunden. Inspektor Bliss und sein Assistent Chandler ermitteln auf dem herrschaftlichen Anwesen. Bald gerät der Leibarzt der Lebanons in Verdacht. Da geschieht ein weiterer Mord, und auch der Chefinspektor kann sich seines Lebens nicht mehr sicher sein.
Der bereits mehrfach verhörspielte und 1963 legendär und schaurig schön mit Hans Clarin, Elisabeth Flickenschildt und Heinz Drache verfilmte Gruselkrimi vereint alle Elemente einer klassischen Wallace-Story.
Ein finsteres Familiengeheimnis, ein Schloss voller skurriler Charaktere und die Suche nach einem irren Mörder.
All das setzen die Macher von Gigaphon gekonnt und durchaus atmosphärisch in Szene. Dabei können sie sich auf einen talentierten und gut eingespielten Kreis an Sprechern verlassen. Als Gast ist diesmal unter anderem der als Synchronsprecher (Samuel L. Jackson) bekannte Engelbert von Nordhausen mit dabei. Er spricht die Rolle des undurchsichtigen Dr. Amersham.
So wird aus „Das indische Tuch“ ein gewohnt unterhaltsames Krimiabenteuer, auch wenn selbst Wallace-Neulingen schnell klar sein dürfte, welcher der Schlossbewohner den größten Sprung in der Schüssel hat.
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