Captain Future – Der Sternenkaiser 1 & 2

captain future der sternenkaiser tod auf dem jupiterNeulich hat mich Markus gefragt, ob ich die Rezension übernehmen würde. Ich habe ich mich gefreut, wieder eine neue Folge von meinem Kindheitshelden auf die Ohren zu bekommen.

Als ich dann den Text auf dem Cover gelesen habe, kam mir das doch sehr bekannt vor. Ich bin also an mein Regal und habe meine Bücher durchgesehen. Siehe da, es ist das erste Buch meiner Captain Future Bücher. Da hat es nur einen anderen Titel. In der Bastei-Lübbe-Ausgabe von 1981 heißt die Folge „Die lebende Legende“. Es ist also die Umsetzung des ersten Captain Future Buches von Edmond Hamilton. Also Geschichten, welche vor den bisher erschienenen handeln.

Nun aber zum Sternenkaiser und meiner höchst subjektiven und persönlichen Einschätzung des inszenierten Hörbuchs.

Fangen wir mit dem Cover an. Der erste Teil „Tod auf dem Jupiter“ zeigt das Future „F“ vor dem, wie ich vermute, Jupiter. Auf dem Cover des zweiten Teils „Die Macht des Sternenkaisers“ ist dann die Stadt Juvopolis zu sehen.

captain future der sternenkaiser die macht des sternenkaisersZur Geschichte: Menschliche Kolonisten auf dem Jupiter verwandeln sich in der Evolution zurück. Captain Future und seine Crew, bestehend aus Greg dem Roboter, Otto dem künstlichen Menschen und Simon Wright, dem lebenden Gehirn, reisen mit ihrem Raumschiff Comet zum Jupiter um sich der Herausforderung zu stellen.

Wie schon von den vorangegangenen Folgen gewohnt, werden die Dialoge von den Sprechern der Zeichentrickserie aus den 1980ern gesprochen. Ich habe beim Hören immer wieder die Bilder aus der Trickfilmserie vor Augen gehabt, was nicht zuletzt an der Musik von Christian Bruhn liegt.

Den Erzählerpart übernimmt der bekannte Sprecher Helmut Krauss, die Dialoge werden von den verschiedenen bekannten Synchronsprechern gesprochen. Beinahe ein Hörspiel also, wenngleich auch aus lizenzrechtlichen Gründen als inszeniertes Hörbuch produziert.

Fazit:

Stimmig mit der Hintergrundmusik von Christian Bruhn und Sebastian Pobot untermalt. Die erste CD habe ich dann mit Spannung gehört, auch am Anfang der zweiten CD war es noch so. Dann kam irgendwann leider der Punkt an dem ich dann das Ende herbeigesehnt habe. Ich denke aber dass es daran gelegen hat, dass ich die Geschichte schon kannte. Mit der Umsetzung / Produktion hat das nichts zu tun. Die ist einwandfrei. Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich vermute, dass die Umsetzung des dritten Teils auf die gleiche Art und Weise erfolgen wird. Denn wenn ich mich richtig erinnere ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt. Ich bin sehr gespannt.

Ich hoffe dass die weiteren Captain Future Bücher auch noch den Weg auf CD finden.

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