Als Carolin Dietrich in der Bremer Notrufzentrale den Anruf eines kleinen Jungen erhält, ist das zunächst nichts Ungewöhnliches. Doch der kleine Jeremy scheint zusammen mit seiner Mutter entführt worden zu sein und weiß nun nicht, wo er sich befindet. Carolin verständigt sofort die Polizei und hält währenddessen ständig telefonischen Kontakt mit Jeremy. Und die Rettungsaktion läuft alles andere als glatt…
Auch die Nummer 11 der Reihe sollte Freunde rasanter Thriller-Hörspiele zufriedenstellen. Daniela Hoffmann (Synchronsprecherin von Julia Roberts) ist in der Hauptrolle zu hören und erweist sich wieder mal auch als hervorragende Hörspielsprecherin.
Und auch die weitere Besetzung ist hochkarätig. Markus Pfeiffer, Dascha Lehmann, Helmut Krauss. Sprecherprominenz bis in kleinste Nebenrollen.
Eine echt positive Überraschung ist der junge Nachwuchssprecher Moritz Jasperbrinkmann als Jeremy.
Sehr gefreut habe ich mich über das Wiederhören mit Thomas Petruo, vielbeschäftigter Synchronsprecher der 1980er und 90er Jahre. Und auch die Rolle des Bösewichts im Hörspiel passt ihm wie angegossen.
Die Story nimmt im Verlauf des Hörspiels stetig mehr Fahrt auf. Wendungsreich, etwas trashig, außerdem insgesamt geradliniger als die meisten anderen Folgen der Reihe, dennoch mit einer „netten“ kleinen Überraschung am Schluss.
Selbstredend bekommt auch diese Folge wieder einen eigenen Soundtrack spendiert, der erfreulicherweise so überhaupt nicht nach Konserve klingt und ein ums andere Mal zum Mitsummen und Aufs-Lenkrad-Trommeln einlädt.
Was soll man sagen? Freunde kurzweiliger und noch dazu gut gemachter Hörspielunterhaltung mit einer Vorliebe für viel Thriller und etwas Trash können (und sollten endlich mal!) bei Mord in Serie reinhören.
Eine Hörprobe gibt es hier!
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