Johnny macht zwar Fortschritte als Geisterjäger, aber immer noch spuken der Highlander und das Geistermädchen durch Greyman Castle. Zu allem Überfluss finden auch noch die Highland Games auf dem Schlossgelände statt, und Barty und Alfie, Johnnys fiese Klassenkameraden, machen ihm und seinem Kumpan Russell das Leben schwer.
Es geht turbulent weiter auf Greyman Castle. Inmitten der Festivitäten auf dem Schlossgelände, müssen sich Johnny und Russel um die verbliebenen Geister kümmern.
Und das ist gar nicht so einfach. Denn der Weg zur Erlösung des Geistermädchens und des Highlanders führt Johnny zu einigen kniffligen Rätseln.
Auch der dritte Teil der Serie hat mir großen Spaß gemacht. Die Sprecher leisten sehr gute Arbeit, die Atmosphäre ist durchweg wunderbar akustisch gestaltet, sei es nun inmitten der Highland Games oder in gruseligeren Passagen, etwa wenn sich Russell und Johnny auf die Suche nach dem Grab Malcolm Sinclairs begeben.
Und während die Erlösung des Geistermädchens geradzu märchenhaft inszeniert wird, erweist sich der Highlander als weitaus widerspenstiger. So sorgen die Duelle zwischen ihm und den Kindern auch für die schauerlichsten und dramatischsten Szenen.
Aber auch in Teil 3 achten die Macher Dennis Ehrhardt und Sebastian Breidbach stets auf kindgerechten Grusel, der immer wieder vom trockenen Humor von Erasmus (Toll: Wolf Frass) konterkariert wird.
„Johnny Sinclair“ bleibt somit die perfekte Hörspielunterhaltung für alle jungen Hörer, die für „Hui Buh“ schon zu groß und für den echten „John Sinclair“ noch zu klein sind.
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