Während Vampir Arnaud Verbindung zur Drogenszene Londons aufnimmt und dazu seinen spaßbefreiten und karnivoren Diener Lucius losschickt, stößt Polizistin Malicia auf erste Spuren der Vampirbrut. Arnaud scheint derweil nur noch wenige Rituale vom Erreichen seines teuflischen Ziels entfernt.
Es läuft. Also das Blut aus diversen Frauenhälsen.
Ansonsten, und auch wenn man Thomas Nero Wolff gewisse stimmliche Verführerqualitäten nicht absprechen kann, bewegt man sich aber storymäßig etwas auf der Stelle.
Der große Wumms bleibt weiterhin aus, die Weltherrschaft der Vampire lässt weiter auf sich warten.
Abwechslung bringt ein Blick in Arnauds Vergangenheit, der ein wenig an den Auftakt von Francis Ford Coppolas opulenter „Dracula“-Verfilmung erinnert, und auch der erneute Einsatz von Douglas Welbat als Vampirexperte.
Schreckhafte Zuhörer seien gewarnt, denn Regisseur Oliver Döring überrascht mit einigen fiesen Tonschnitten, die im besten Sinne durch Mark und Bein fahren können.
Mir persönlich reicht´s jetzt mit Exposition.
Ich hätte gern ab Folge 7 die unvergleichlich klingende, blutige, rasant geschnittene Vampirapokalypse, wie sie nur Oliver Döring inszenieren kann.
Gern darf auch mal wieder ein SWAT-Team ein Haus stürmen und sich dabei über Funk unterhalten. :-)
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