Point Whitmark (38) – Der glühende Mönch

point whitmark der glühende mönchZusammen mit einer Mädchengruppe des Bibelkreises Point Whitmark (!) sind die drei Freunde vom Leuchtturm unterwegs in die White Mountains. Sie folgen dem Hilferuf eines Freundes von Vater Calahan. Der Trappistenmönch Bruder Remigius ist beunruhigt wegen unerklärlicher Ereignisse rund um das ehemalige Krematorium seines Klosters. Und kaum haben die Jungs das Kloster erreicht, werden auch sie Zeugen unheimlicher Erscheinungen. Aber Aschregen und ein brennender Mönch sind erst der Anfang eines neuen gefährlichen Abenteuers.

Wieder einmal ermitteln die drei Freunde außerhalb von Point Whitmark. Und sie bekommen diesmal (unfreiwillige) Unterstützung von einer fußballbegeisterten Mädchengruppe. Für die Geschichte ist das sehr vorteilhaft, ermöglicht es doch dem Detektivteam einmal getrennt und mit neuen „Partnern“ zu ermitteln.

So hat in dieser Folge vor allem der sonst eher ängstliche Derek den ein oder anderen großen Auftritt und noch dazu die Möglichkeit, Zeit mit dem seiner Meinung nach „schönsten Mädchen von Point Whitmark“ zu verbringen.

Die Atmosphäre innerhalb des Klosters ist stellenweise echt unheimlich, vor allem, wenn sich die Freunde ins Innere des Krematoriums wagen, stellenweise ziemlich skurril, etwa beim Auftritt des „grunzenden“ Abts. :-)

Was am Ende als Erklärung für den feurigen Budenzauber rund um das Kloster geboten wird, mag den ein oder anderen Jugendkrimifan zwar etwas verstören, wer den fantastisch-abgefahrenen Stil der Serie allerdings kennt und schätzt, der wird auch an dieser Folge seinen Spaß haben.

Die Sprecher können allesamt überzeugen. Die Hauptdarsteller sind nach fast 40 gemeinsamen Geschichten ein eingespieltes Team, die bekannten (Thomas Nero Wolff, Ernst Meincke) und unbekannteren (Raphael Kübler, Sonja Spuhl) Gastsprecher sind ebenfalls voll bei der Sache.

So bleibt Point Whitmark auch weiterhin die „etwas andere“ Jugendhörspielserie. Sauber produziert, atmosphärisch erzählt, mit einer gesunden Prise Irrsinn. Langsam wird´s wirklich Zeit für den ganz großen Durchbruch …

Eine Hörprobe gibt es hier!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert