Der Neurologe Crawford hat eine Maschine entwickelt, mit der er Menschen auf eine höhere Bewusstseinsebene bringen will. Nach ersten Experimenten an Tieren will er nun seinen ehemaligen Schüler zu dem Experiment überreden. Doch der hat Zweifel, und bald zeigt sich, dass der wahnsinnige Wissenschaftler eine gefährliche Grenze überschritten hat.
Eine weniger bekannte Mad-Scientist-Geschichte aus dem Kosmos von H. P. Lovecraft hat Oliver Döring zu einem unterhaltsamen Hörspiel gemacht. Vor allem Klaus Dieter Klebsch überzeugt als durchgeknallter Arzt, der seine Opfer und den Hörer in eine unheimliche Zwischenwelt entführt.
Dort finden sich dann auch für den geneigten Lovecraft-Fan eindeutige Verweise zum Cthulhu-Mythos, wenn etwa ein betentakeltes Monster auftaucht und alles in einer seltsamen Farbe zu leuchten scheint.
Das Setting erinnert dabei an frühe Produktionen Oliver Dörings aus der Serie „John Sinclair“, in der es den Geisterjäger auch ab und an in fremde Dimensionen verschlug.
Das klingt gut, aber nicht unbedingt gruselig. Der Horror kommt einmal mehr verhaltener durch die Ohrmuscheln, fast sehnt man sich mal wieder nach einem markerschütternden Quiet-Quiet-Bang!!!-Moment.
Aber ich will nicht auf hohem Niveau jammern, denn das, was die Macher hier abliefern, gehört immer noch zum Besten, was es auf dem Gruselhörspielmarkt zu finden gibt.
Weitere Infos gibt es hier, wo ihr das Hörspiel auch bestellen könnt!
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