Noch nie gemacht.
Angefangen die Besprechung zu schreiben, noch während des ersten Durchlaufs.
Und: BÄMMM!!! Geht dat los!
Zwar gelingt es Gartner, die kleine Elisabeth aus der Nervenklinik zu befreien, allerdings haben die beiden danach nicht nur die Polizei auf ihren Fersen. Denn wie es scheint, hat es mit dem übersinnlich begabten Mädchen eine besondere Bewandtnis, auf die es auch die Engel und der „alte Mann“ abgesehen haben.
Engel Gib bandelt derweil mit der Ärztn Karen an, so bietet die Produktion also auch etwas für die Herz-Schmerz-Fraktion unter den Hörern.
Das Hörspiel ist voller schöner und spannender Szenen.
Etwa wenn die bezaubernde Lily Martha König als Elisabeth und Frank Röth als Friedrich von Gartner kurz nach dem Beginn ihrer unfreiwilligen gemeinsamen Reise zusammen vor einem Teller „Spinat“ sitzen.
Oder wenn der stimmlich an den großen Schauspieler Hanns Zischler erinnernde Michael Prelle als böser Engel Il-Azaz seinen „Gast“ ins Verhör nimmt.
Und just in diesem Moment geht das Hörspiel zu Ende. Wieder hat Wanja Mues einen großen (und tragischen) Auftritt, der nicht nur akustisch äußerst eindrucksvoll ein Drama in einer Kletterwand vor Ohren führt, sondern dem zweiten Teil des Sechsteilers zum Schluss einen dieser Kinnladen-Runterklapp-Momente beschert, für die man Marco Göllner so liebt.
Es ist schön, dass man sich auf noch mindestens vier weitere Teile dieser Ausnahmeserie freuen kann. Es ist schön, dass sich Imaga nach End Of Time eines weiteren Stoffs annimmt, den man so in Hörspielform noch nicht zu hören bekommen hat. Es ist schön, dass man sich bei der Wahl eines Gastsprechers einen netten Scherz und für die CD ein ins Auge stechendes Design hat einfallen lassen.
Und das Schönste ist, dass Marco Göllner endlich wieder Hörspiele macht, die so geil sind, dass man sie am liebsten ficken würde!
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Und jetzt aber fix!
Wer ein Exemplar des Hörspiels gewinnen möchte, schickt so schnell wie möglich eine Mail an:
gewinnspiel@hoerspielsachen.de
Betreff: DER GROßE MIT SEINER ÜBERIRDISCHEN KLEINEN
Postadresse angeben!
Einsendeschluss: 30. September 2016, 23:59 Uhr.
Merci, Imaga!
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