Foster (06) – Ein Dämon mir zu dienen

Die Quelle des Wissens scheint die einzige Möglichkeit, um einen Krieg der Dämonen gegen die Menschen zu verhindern. Während Foster und Jones einer Spur aus der Vergangenheit folgen, treibt in London ein Monster sein Unwesen. Immer bei Vollmond schlägt es zu. Und es hat Hunger…

Nach der formidablen Hexen-Folge quält Regisseur Oliver Döring in Folge 6 die nervenschwache Hörerschaft nicht so ausgiebig und genüsslich mit fies gesetzten Schockeffekten.
Stattdessen bietet das Hörspiel einen perfekten Mix aus Monsterdrama und Roadmovie.
Denn Fosters Vorgesetztem Rogers gelingt es, des „Monsters“ habhaft zu werden. Und er ist nun über die gesamte Spielzeit hinweg damit beschäftigt eine Möglichkeit zu finden, um den Mensch in der Bestie zu retten.

Außerdem wird Rogers gegenüber Fosters Buddy Jenkins immer misstrauischer. Dennoch missachtet der Dämonenjäger die Order seines Chefs und macht sich mit Jenkins auf die Suche nach der Quelle des Wissens.
Und was da während der Fahrt der beiden Ermittler geboten wird, kann man nur als astreines Audio-Actionkino bezeichnen.

Denn natürlich sind nicht nur die Guten auf der Suche nach der Quelle, was Foster und Jenkins in arge Bedrängnis bringt und in einem brenzligen Finale gipfelt, wie es wohl nur Oliver Döring zu inszenieren im Stande ist.

Aber es bleibt dramatisch bis ganz zum Schluss, denn Rogers´ Bemühungen zur Rettung des Monsters sind nur scheinbar von Erfolg gekrönt.
Und ebenso wie Fans der Zombie-Serie „The Walking Dead“, in der nie das Wort Zombie ausgesprochen wird, sollten sich auch Freunde der Werwolf-Serie „Foster“, in der niemand das Wort Werwolf in den Mund nimmt, jederzeit auf das Schlimmste gefasst machen.

Anyone can die. At any time.

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