Foster (15) – Im Auge des Sturms

Während Foster sich von seinem Team abwendet und neue Verbündete in der Unterwelt sucht, versuchen die verbliebenen Geheimdienstler Cooper und Kramer an einen Zugang zur Welt der Dämonen zu kommen, denn eine letzte und entscheidende Schlacht gegen den Dämon Sebul scheint kurz bevor zu stehen.

Das Problem dieser Folge, die soundtechnisch wieder mal voll überzeugt, ist der Umstand, dass man so kurz vor Schluss sehnlichst auf den Ausbruch der letzten großen Schlacht wartet.
Stattdessen haben die Macher hier noch mal eine – nicht unspannende – Stalkerstory eingebaut, in der sich Foster für ein kleines Mädchen und dessen Mutter als Retter in der Not erweist, obwohl er doch selbst genug mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen hat.

Einen starken Auftritt hat Parker (Philip Schepmann), dem vom Secret Service übel mitgespielt wird, denn der will mit seiner Hilfe unbedingt Kontakt zur „anderen Seite“.

Oliver Döring inszeniert diese Operation gewohnt trickreich und fein, an deren Ende Parkers Gefängnis gewissermaßen dem Erdboden gleich gemacht wird. Außerdem hat ein fast vergessenes kleines Dämonenkind einen überraschenden Superheldenauftritt.

Und Foster?
Dem platzt nach dem dramatischen Schlussakt nun hoffentlich endgültig die Hutschnur, was uns Hörern noch hoffentlicher ein zweiteiliges, apokalyptisch-bombastisches Action-, Schnitt- und Effektfeuerwerk bescheren wird, wie es die Hörspielwelt noch nicht erlebt hat.

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