Johnny Sinclair (07) – Die Gräfin mit dem eiskalten Händchen (Teil 1 von 3)

Johnny macht mit seinen Eltern und seinem Freund Russell Urlaub in Österreich. Aber auch auf dem Schloss des Grafen von Tattenberg gibt es Arbeit für den kleinen Geisterjäger. Eine unheimliche Frauengestalt geht in dem alten Gemäuer um, und auch auf der Skipiste wartet eine gruselige Überraschung.

Eine gute Entscheidung, sich nach zwei Staffeln einmal aus Johnnys Heimatschloss zu verabschieden. Jede Menge interessante Figuren begegnen Johnny im Urlaub, unter anderem zwei weibliche Fans, die sich an die Fersen der Jungs hängen, und ein liebenswert schrulliger Schlossherr.

Als ich im Booklet las, dass man den Grafen mit Heinz Trixner besetzt hat, machte mein altes Kassettenkinderherz einen kleinen Freudensprung in der Brust. Trixner sollte Hörspielfans der 1970er und 80er Jahre aus zahlreichen EUROPA-Produktionen bekannt sein, etwa als Matrose Ned Land „20.000 Meilen unter dem Meer“ oder als Old Shatterhand in vielen Karl-May-Adaptionen.

Überhaupt ist es erfreulich, dass die Macher viele Rollen mit Schauspielern aus Österreich besetzt haben.

Und natürlich darf auch Wolf Frass als altkluger Totenkopf Erasmus nicht fehlen.

Die Story ist angenehm kindgerecht erzählt und an keiner Stelle zu gruselig für die junge Zielgruppe. Auch der beschwingte Soundtrack trägt dazu bei, dass die Atmosphäre insgesamt nicht zu düster wird.

Ein feiner Auftakt für die dritte Staffel, der auch großen Sinclairfans Freude machen dürfte.

Hier gibt es weitere Infos!

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