Gruselkabinett (152) – Das Ding

Eine Gruppe von Wissenschaftlern wird im Jahr 1930 Zeuge, wie ihre Führer von einem unheimlichen, scheinbar unsichtbaren Wesen getötet werden.
Nun scheint das Wesen Jagd auf die Expeditionsteilnehmer zu machen. Und die Panik innerhalb der Gruppe wird von Minute zu Minute größer.

Tatsächlich sind es nicht etwa schauerliche Gruseleffekte, die beim Hören dieses Hörspiels zum Nägelkauen animieren, sondern der stetig wachsende Koller innerhalb der Gruppe angesichts einer unsichtbaren Bedrohung.

Der Autor George Allan England, ein Zeitgenosse Lovecrafts, hat eine fantastische Vorlage geschrieben, die viele typische Elemente des Cosmic Horror enthält.

Die Bedrohung kommt buchstäblich aus dem Nichts. Niemand weiß, wie sie aussieht und niemand weiß, was sie will.

Die Hörspielmacher verwenden dankenswerterweise größtenteils einen futuristisch-elektronischen Soundtrack, der zum Genre Science Fiction passt. Die beteiligten Schauspieler tun ihr Bestes, um das wachsende Unbehagen innerhalb der Gruppe spürbar zu machen.
Einmal mehr ist Helmut Zierl positiv hervorzuheben, der als „Giftspritze“ allerhand Zwietracht unter den Wissenschaftlern sät. Und auch das dramatische Finale hat seine Wirkung vor allem den Leistungen der beteiligten Schauspieler zu verdanken, etwa Valentin Stroh und Julia DeLuise.

Ein feines, latent beunruhigendes Schauerstück, nicht nur für Lovecraft-Fans, sondern auch für Freunde von Filmklassikern wie „Predator“, „Alien“ und „Das Ding aus einer anderen Welt“.

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