Foster (12) – Der Abgrund

Foster muss nach den Ereignissen in Russland mit einer Mordanklage rechnen. Außerdem begleiten wir ein Ehepaar in sein neues Haus, in dem es zu einigen schrecklichen Unfällen kommt. Kyle Jones forscht nach und stößt auf Spuren des Dämons Sebul.
Derweil zieht sich die Schlinge um Foster und Jazz von verschiedenen Seiten immer enger zu.

Was „Die rote Hochzeit“ für „Game of Thrones“ war, könnte „Der Abgrund“ für „Foster“ werden.

Meisterhaft spinnt Autor und Regisseur Oliver Döring das Netz aus Intrigen um Foster und Jazz, während Foster immer noch mit seinen inneren Dämonen kämpft und mittlerweile scheinbar wirklich niemandem mehr vertrauen kann.

Das Haunted-House-Motiv rund um das Ehepaar Lemmas sorgt für spannende Abwechslung und fügt sich gut in das Gesamtkonzept. Und ohne zu spoilern darf man die Besetzung von Susanna Bonasewicz in diesem Zusammenhang als echten Coup bezeichnen.

Mit Schreckmomenten geht Döring diesmal sparsam um, aber die wenigen, die er einsetzt, treffen zielsicher wie ein Tritt in die Testikel.

Und dann kommt der monströse letzte Akt der Folge, und mit ihm der Abschied von einigen bekannten und lieb gewonnenen Figuren.
Das dürfte der auf 17 Folgen angelegten Serie noch einmal eine ganz neue Richtung geben.
Denn Foster ist allein, unberechenbar und hat nichts mehr zu verlieren.

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