Asterix und die Normannen / und der Kupferkessel (Telefunken)

asterix und die normannen telefunkenAsterix und die Normannen: Zu der Geschichte muss ich glaub ich nicht viel sagen. Die Normannen, die keine Angst oder auch nur was Ähnliches kennen, suchen den Meister der Angst. Im in zu finden fallen sie in Gallien ein (rein zufällig gleich in der Nähe des Dorfes das den Römern seit Jahren heftigen Widerstand leistet). Eben diesen Meister der Angst finden sie in Grautvornix, dem Neffen von Majestix, der gerade zu Besuch im Dorf ist. Asterix und Obelix müssen ihn natürlich retten.

Asterix und der Kupferkessel: Auf Seite 2 übergibt der Häuptling Moralelastix dem Dorf einen Kupferkessel voller Sesterzen, damit er keine Steuern an Rom zahlen muss. Asterix wird mit der Bewachung beauftragt. Doch am nächsten Morgen ist der Kessel mit den Sesterzen verschwunden. Zur Strafe wird Asterix aus dem Dorf verbannt und versucht nun den Kupferkessel mit Inhalt wieder zu beschaffen. Begleitet wird er natürlich von seinem Freund Obelix und seinem kleinen Hund Idefix.

Eingeleitet wird das Hörspiel von einem Intro mit einem mehr als blöden Text (für ein Kind aber vielleicht doch noch recht amüsant). Hier ein kleiner Auszug aus dem Lied:
„Es wankt das ganze Römerreich, wenn ich mir eine Stulle streich!“ oder „Wenn ich mir in der Nase puhl, fällt das Imperium gleich vom Stuhl!“. Dies wäre noch zu ertragen, wenn nicht jede Seite mit diesem Lied anfangen und in einer gekürzten Form beendet würde.

Die Sprecher leisten eine durchweg solide Arbeit. Joachim Wolf als Asterix und Alexander Welbat als Obelix. Einzige Sprecher die mir bekannt sind, sind Franz-Josef Steffens (Majestix) und Heinz Trixner (Steuereintreiber).
Was einem aber auffallen wird ist, dass die Geschichten aufgrund von nur knapp 22 Minuten Spielzeit pro Seite und damit Geschichte, stark gekürzt wurden, und so vielleicht etwas an Charme einbüßen. In den Geschichten wird dem Hörer kaum Zeit gelassen das eben Gehörte zu verarbeiten, da kommt schon die nächste Geschichte. Gerade mal 45 Minuten Spielzeit sind schon ziemlich knapp.

Asterix und die Normannen gehört wohl zu den schlechteren Arbeiten von Konrad Halver.  Der Charme, den die Europa-Produktionen mit Hans Clarin und Günter Pfitzmann in den Hauptrollen gute 10 Jahre später entwickelten, wird hier nicht annähernd erreicht.

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